Pellets bewähren sich seit Jahrzehnten als natürlicher Brennstoff mit vielen Vorteilen. Trotzdem halten sich rund um die Herstellung und Eigenschaften der kleinen Holzpresslinge viele Märchen und Mythen. Wir lassen unsere jahrzehntelange Erfahrung und wissenschaftliche Fakten für sich sprechen.
Mit rund 4,9 KWh/kg liegt der Heizwert von Pfeifer Pellets zwar deutlich unter dem von Heizöl (9,8) und Erdgas (10,1), betrachtet man jedoch die Gesamtkosten pro Kilowattstunde, schneiden die Pellets deutlich besser ab.
Moderne Pelletheizungen sehen nur so aus wie ein herkömmlicher Kamin. Tatsächlich nutzen sie den Rohstoff hocheffizient durch vollautomatische Einspeisung und Fehlerkontrolle. Die neuesten Modelle bieten sogar eine Heizungssteuerung per App.
Pellets entstehen aus Sägenebenprodukten wie Hackschnitzel oder Sägespänen. Trotzdem müssen sie konstant genau definierte Eigenschaften aufweisen, um Pelletkessel oder Pelletkaminöfen effizient betreiben zu können. Sicherheit gibt das ENplus Qualitätssiegel, das nur an jene Pelletproduzenten, Pellethändler und zertifizierte Dienstleistungsanbieter vergeben wird, die die strengen Qualitätsrichtlinien einhalten.
Der Heizwert wird von der Holzart und vom Wassergehalt im Holz bestimmt. Entgegen des weitverbreiteten Glaubens hat Hartholz jedoch keinen höheren Heizwert als Fichte. Fichtenholz hat sich als idealer Rohstoff für hochwertige Pellets der Qualitätsklasse A1 erwiesen, wie er bei Pfeifer Pellets verwendet wird.
Der Wassergehalt liegt bei Pellets immer unter 10 %. Da es sich um ein reines Naturprodukt handelt, können sich je nach Holzqualität und klimatischen Bedingungen geringe Unterschiede zeigen. Diese wirken sich jedoch nicht auf den Jahresverbrauch aus.